Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie ChromeSafariFirefox oder Edge um Sicherheitslücken zu vermeiden und eine bestmögliche Performance zu gewährleisten.

Zum Hauptinhalt springen

Koch-VideosBrooklyn Beckham, der neue Jamie Oliver?

Der neue Jamie Oliver? Eher nicht. Aber Brooklyn Peltz Beckhams Ravioli werden ziemlich schön aussehen, wenn sie denn mal fertig sind.

Frau Nicola Peltz Beckham (27) kann nicht kochen, das lässt Ehemann Brooklyn (23) verlauten. Thank God, ist man versucht zu sagen, man bekam ja in letzter Zeit den Eindruck, die beiden seien ein und dieselbe Person, verschmolzen wie der Mozzarella auf einer Pizza, die frisch aus dem Backofen kommt.

Hier wird Inhalt angezeigt, der zusätzliche Cookies setzt.

An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.

Brooklyn Peltz Beckham ist der älteste Sohn von Victoria, einst Spice Girl, heute Modedesignerin, und Fussballlegende David Beckham. Seit April ist Brooklyn mit Nicola Peltz Beckham (frühere Peltz) verheiratet, einer US-Milliardärstochter und Schauspielerin.

Brooklyn kocht. Und zwar jeden Tag seit Beginn der Pandemie, wie er dem Magazin «Variety» verraten hat, das ihm eine Titel-Story widmete. Von der US-Zeitschrift weiss die Welt auch, dass er einst ein «great chef» werden will und dass L.A., wo er lebt, dringend ein Pub brauche. Sein Pub.

14,3 Millionen Follower gucken ihm zu, wie er essbare Blüten in Ravioli legt.

Die Medienwelt reagiert wieder einmal mit Häme auf diese Ankündigungen. Und Brooklyn? Ist sich solcherlei gewohnt und kocht unbeirrt weiter, und zwar vor einem Millionenpublikum. Gut so. Klar, es ist sein dritter Versuch, eine Karriere zu starten: Mit Fussballspielen und Fotografieren hat es nicht geklappt. Jetzt träumt er von einer TV-Kochshow. Wie sich so was anfühlen könnte, hat er schon ausprobiert, «Cookin’ with Brooklyn» war auf Facebook Messenger zu sehen, eine zehnminütige Folge soll jeweils 100’000 Dollar gekostet haben. Unter anderem, weil über 60 Leute involviert waren, während Brooklyn ein Sandwich machte – Version Fish & Chips. Gordon Ramsay, ein Freund der Familie, soll ihm geraten haben, möglichst viel Eier, äh, Geld in seine Kochkarriere zu investieren.

Die Tattoos auf den Unterarmen, mit denen Köche derzeit ausgestattet sind, hat er ja. Und «Brooklyn Peltz Beckham, Heir of Britain’s Other Royal Family, Has Instagram Eating Out Of His Hand», schrieb die «Variety» auch: Instagram fresse Brooklyn, dem Erben der «anderen britischen Königsfamilie», aus der Hand. Das stimmt. Er hat 14,3 Millionen Follower, die ihm zugucken, wie er essbare Blüten in Ravioli legt, deren Teig er vorher selber gemacht hat (vielleicht). 

Hier wird Inhalt angezeigt, der zusätzliche Cookies setzt.

An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.

Die Ravioli sehen wirklich gut aus. Was also ist daran auszusetzen, wenn einer, der oft wirkt wie ein verschupftes Nagetierchen, das keinen Vorrat anlegen, sondern sofort geniessen will, seine Freude am Kochen teilt? Hinzu kommt, dass er halt auch wahnsinnig sympathisch rüberkommt, er gibt sich sichtbar Mühe, nicht nur ein perfekter Ehemann zu sein, sondern auch ein grosser Bruder, zu dem alle aufschauen können, Vorzeige-Sohn (am Anfang schnippelte Vater David noch mit) und vor allem: Koch für alle.

Auch für jene, die im ländlichen Oxfordshire leben, wo seine Eltern eine Villa besitzen und wo es Dörfer gibt und Pubs, die Pub-Food servieren. Wo das Fish-and-Chips-Sandwich vielleicht aus der Not heraus entsteht, aber trotzdem gemacht werden muss. 

In Peltz Beckham einen neuen Jamie Oliver zu sehen, wäre jedoch falsch. Brooklyn hat keine Kochausbildung, und seine Rezepte sind bei genauerem Hinschauen nichts, auf das man nicht auch selber gekommen wäre. Seine Motive mögen ehrbar sein (schaut, so geht das mit dem Ratatouille!), aber dann doch nicht so ambitioniert wie jene von Oliver (das britische Essverhalten von Grund auf umkrempeln). 

Im neusten Instagram-Beitrag ist zu sehen, wie er einen Teig anrührt, Pelati aus der Büchse knetet und eine Handvoll Pilze in Scheiben dünstet. Fertigkeiten für diese «fresh pizza» braucht es keine. Brooklyn Peltz Beckham kann vielleicht gar nicht kochen.

Hier wird Inhalt angezeigt, der zusätzliche Cookies setzt.

An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.

Aber die Pizza sieht toll aus.