92’113 Personen besuchten im vergangenen Geschäftsjahr den Niesen, wie die Niesenbahn AG in ihrer Medienmitteilung zur Generalversammlung schreibt. Mit gut 6 Millionen Franken sei der Umsatz etwa gleich gross gewesen wie im Vorjahr.

Im Vergleich der beiden Profitcenter Bahn und Berghaus fiel die profitablere Entwicklung der Bahn auf. Im Berghaus schlugen die höheren Personalkosten negativ zu Buche, was auf die Profitabilität drückte.

Erste Dividende seit Corona

An der Generalversammlung nahmen 437 Aktionärinnen und Aktionäre teil; sie vertraten rund 75 Prozent des Aktienkapitals und folgten den Anträgen des Verwaltungsrates einstimmig.

So beschlossen sie zum ersten Mal seit der Corona-Pandemie wieder eine Dividende von 3 Prozent in Höhe von insgesamt 41’151 Franken. «Es ist unser Ziel, ab jetzt wieder regelmässig Dividende ausschütten zu können», hielt Verwaltungsratspräsident Daniel Fischer fest.

Höhere Auslastung des Berghauses

Investiert wurden 7 Millionen Franken ins Berghaus und 4 Millionen Franken in die neuen Antriebe und Steuerungen der Bahn. Damit ist der aktuelle Investitionszyklus abgeschlossen. Ziel der Investitionen sind eine höhere und wetterunabhängigere Auslastung des Berghauses durch Anlässe, Tagungen und Seminare sowie ein stabiler Bahnbetrieb für die nächste Generation.

«Wir wollen nicht jedes Jahr ein Maximum an Gästen, sondern die optimale Gästezahl, welche zu unserem Angebot passt», umschrieb Daniel Fischer die strategische Haltung der Niesenbahn-Führung.

PD

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