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Umfrage zum Leben auf dem LandHolt das Landleben wirklich das Schlechteste aus den Menschen heraus?

Eben noch Städter und jetzt neu auf dem Land: Ist das Leben dort wirklich so provinziell, wie Philosoph Björn Vedder behauptet?

Soziale Kontrolle, Ausgrenzung und gezielte Beschämung statt Gemeinschaft und Idylle: Das hat der deutsche Philosoph und Autor Björn Vedder erlebt, als er aus der Stadt zurück aufs Land zog. In seinem Buch «Das Befinden auf dem Lande» hat er versucht zu ergründen, warum so viele Menschen das Landleben romantisieren. Mit seinen Antworten hat er zahlreiche Kommentare bei unseren Leserinnen und Lesern ausgelöst (zum Interview). 

Auf dem Land sei es provinziell, schreibt Vedder etwa. Oder die nachbarschaftliche Hilfe auf dem Land sei nicht so selbstlos, wie sie erscheine. Und schliesslich: «Das Landleben hat die Eigenschaft, aus dem Menschen das Schlechteste herauszuholen.» Selbst Personen, die zunächst erschrocken gewesen seien über die Spiessigkeit, würden sich nach einer gewissen Zeit selbst so verhalten.

Was halten Sie davon? Sind Sie ebenfalls aus der Stadt oder Agglo aufs Land gezogen und bereuen den Schritt? Ist es wirklich so spiessig, oder ist dies bloss eine überhebliche Sicht von Städtern? Erleben Sie das Landleben ganz anders als Vedder und könnten sich niemals vorstellen, (wieder) in der Stadt zu wohnen? Oder sind Sie vom Land in die Stadt gezogen und würden am liebsten sofort wieder zurück?

Auf Ihre Meinung und Ihre Geschichten sind wir gespannt. Schreiben Sie uns gerne auf gesellschaft@tamedia.ch. Eine Auswahl der Antworten werden wir veröffentlichen. Ihre Angaben werden vertraulich behandelt, Ihr Name wird auf Wunsch anonymisiert. Herzlichen Dank!