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Podcast zum Schweizer Fussball«Der Frieden zwischen Yakin und Xhaka hängt von den Resultaten ab»

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Das ist das Schöne an der Schweizer Nationalmannschaft: Sie kann in einem faszinierend langweiligen Spiel gegen Dänemark 0:0 spielen – und bietet trotzdem Stoff für Diskussionen fast ohne Ende. In der aktuellen Folge unseres Podcasts geht es vor allem darum, wie stabil die neue Friede-Freude-Eierkuchen-Stimmung ist, die ausgerufen worden ist. Und ob mögliche Bruchstellen einen Stresstest bestehen werden.

Die offensichtlichste Baustelle ist die Position von Xherdan Shaqiri. Der Mann, der statistisch gesehen in jedem zweiten Länderspiel einen Skorerpunkt beisteuert, sass in Kopenhagen nur auf der Bank.

Vor dem Spiel hatte Yakin genau das angekündigt, indem er feststellte, Shaqiri müsse «seine Rolle» kennen. Bloss, dass dieser Shaqiri dann nach dem Spiel in die Kamera von SRF sagte: «Meine Rolle bleibt immer gleich.» Darum stellt Thomas Schifferle in der «Dritten Halbzeit» fest: «Da gibt es doch irgendeinen Knoten in der Leitung zwischen den beiden.»

Dafür sieht es derzeit danach aus, als hätte sich Yakin mit seinem Captain Granit Xhaka gefunden. «Er hat gemerkt, dass es mit Blick auf die Europameisterschaft sinnvoll ist, im Sinne von allen mit dem Trainer zusammenzuspannen. Es geht ja um ein grosses Turnier in dem Land, in dem er gerade spielt», sagt Schifferle über Xhaka. Und fügt sogleich an: «Man weiss bloss nie, wie kurz bei ihm die Zündschnur ist.»

Für Ueli Kägi steht fest: «Das ist ein Frieden bis auf weiteres.» Ob und wann es zum nächsten Bruch zwischen den beiden kommt? «Das hängt extrem davon ab, wie die Schweizer am Turnier in Deutschland auftreten», sagt Kägi.

Ausserdem reden wir über die Frage, wer denn die Schweizer Tore schiessen soll. Warum Fabian Schär plötzlich wieder wie ein Stammspieler aussieht. Und ob Dortmunds Goalie Gregor Kobel wohl grosse Lust darauf hat, als Nummer 2 im Schweizer Tor an die EM zu reisen.