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Small Talk der WocheDer tapfere Prinz William

Prinz William muss wieder ran

Ein bisschen Ablenkung in schweren Zeiten: William applaudiert auf der Tribüne des Fussballclubs Aston Villa.

Prinz William kehrt zurück an die Arbeit. Nach Bekanntwerden der Krebsdiagnose bei seiner Ehefrau Catherine hatte er sich mit seiner Familie gut einen Monat aus der Öffentlichkeit zurückgezogen. Der letzte offizielle Auftritt datiert vom 19. März.

Vergangenes Wochenende wurde William dann bei einem Spiel seines Lieblingsfussballvereins Aston Villa gesehen – ein privater Besuch, einzig begleitet vom ältesten Sohn George. Welch grosser Druck auf dem 41-Jährigen lastet, ist nur zu erahnen: Auf Bildern vom Spiel ist er mit ernster Miene zu sehen.

Jetzt muss er wieder ran, die Thronfolgerrolle verpflichtet. Erst recht, weil klar ist, dass König Charles ebenfalls an Krebs erkrankt ist und kürzertritt. Dass William schon früher als gewollt auf den Thron nachrücken dürfte, gilt als sehr wahrscheinlich. Britische Medien sehen die kommende Zeit bereits als «eine Trockenübung fürs Königsein». Die ersten Termine: Besuche in einem Jugendheim und einer Food Charity.

Derweil lässt sich Williams Familie auf dem Anwesen in Windsor offenbar ein abgeschottetes neues Zuhause einrichten. Damit Kate in Ruhe genesen kann.

Musig us de Schwiiz: Edb

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Neue Mundartmusik, die einfährt: Der Berner Edb hat soeben seine erste EP «City Boy» mit sechs Liedern veröffentlicht. Etwas Rock, etwas Pop, viel Herz und noch mehr Nonchalance. Seine grössten Idole seien die «Wilden Kerle» gewesen, sagte der 21-Jährige kürzlich in einem Interview – man meint, das durchaus zu hören. Im Mai spielt Edb vier Konzerte als Support von Marius Bear.

Pinker Saucentraum

Schon wieder vergriffen: Die Barbiecue-Sauce von Heinz.

Nach dem Hype um den «Barbie»-Film gibt es in Grossbritannien nun Tuben mit knallpinker Sauce zu kaufen. Sie heisst sinnigerweise «Classic Barbiecue» und ist eine Mischung aus veganer Mayo und der herkömmlichen Barbecuesauce des Anbieters. Das Produkt ist wie der Film ein Hit und war im Nu vergriffen – damit steigt die Hoffnung, dass Heinz das Ding auch noch in andere Länder ausliefern wird.

Ebenfalls in Planung: Das Tomato Kenchup. Barbie und Ken, sie gehören einfach zusammen.

Coolcation

Strand und die Twelve Apostles in der Nähe von Kapstadt. Im Juli ist es hier 20 Grad warm.

Wegen der Klimaerwärmung werden für die Sommerferien kühlere Regionen immer beliebter. Insbesondere Familien mit kleinen Kindern sähen vom Strandurlaub am Mittelmeer ab, schreiben Reiseportale. Die beliebtesten Destinationen: Skandinavien, Island, Schottland, Argentinien, Südafrika.

Das Phänomen hat jetzt auch einen griffigen Namen: Coolcation, ein Kofferwort aus Cool und Vacation. Für 2024 einer der grossen Sommerreisetrends.

Gratiswein gegen Handy

Auf den Deep Talk!

Ein Restaurantbetreiber in Verona will für mehr Gesprächstiefe an seinen Tischen sorgen. Wer sein Handy abgibt, erhält eine Flasche Wein aufs Haus – was den Gesprächen ja gleich doppelt zuträglich sein kann. 90 Prozent der Gäste würden auf den Deal eingehen, sagt der Wirt dem «Guardian». Schade nur, dass es überhaupt so weit kommen musste.

Courtney Love teilt aus

Rockerin Courtney Love spricht in einer neuen BBC-Reihe «Courtney Love’s Women» über Kolleginnen aus der Musikbranche.

Courtney Love hält wenig von den aktuell grössten Popstars. Taylor Swift sei «musikalisch nicht wichtig», Lana Del Rey müsste «eine Pause von sieben Jahren einlegen» und Beyoncés Einfluss sei zwar gross, aber sie möge ihre Musik einfach nicht, sagt Love.

Anlass für die Äusserungen ist eine Gesprächsreihe der BBC, in der die Rockmusikerin und Sängerin der Band Hole über ihr Verhältnis zu anderen Frauen in der Branche spricht. Wer so austeilt, muss vom eigenen musikhistorischen Gewicht wirklich ¨überzeugt sein.

Röhrli, aber keine Falten

Das Röhrli in Form einer Sieben soll verhindern, dass sich beim Trinken Falten bilden.

Es gibt Trinkröhrli, die ein Getränkeschlürfen versprechen, ohne dass sich Falten um den Mund bilden sollen. Tiktok ist begeistert. Die «New York Times» wiederum kommt nach ordentlicher Prüfung zum Schluss: Theoretisch funktionierts, aber Falten bilden sich auch so.

Miss Künstlich gesucht

Diese Person ist nicht echt: Aitana Lopez ist mit über 300’000 Followern auf Instagram eine der erfolgreichsten KI-Influencerinnen.

Bei den World AI Creator Awards wird Anfang Mai die erste Miss AI gekürt. Anmeldungen sind ab sofort möglich, zugelassen sind einzig mittels KI hergestellte Bilder von weiblichen Personen. Es gehe darum, Kreativität und Technik zu bewerten. Preisgeld: 5000 Dollar.

Dass hinter den künstlichen Frauen ein enges und männlich geprägtes Schönheitsideal steht, ist den Bildern bereits erfolgreicher KI-Influencerinnen anzusehen. Die Veranstalter hoffen auf «diverse» Einsendungen.