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Kommentar zur Migros-SchliessungMehr Transparenz würde Vertrauen schaffen

Die Migros-Filiale im Oberdorf in Steffisburg.

«Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern?», sagte der deutsche Bundeskanzler Konrad Adenauer einst. Es ist noch nicht viel mehr als ein Jahr her, dass die Migros beteuert hat, am Standort im Oberdorf festzuhalten. Nun hat sie beschlossen, die Filiale per Ende Juni dichtzumachen. 

Der Entscheid ist keine Überraschung, sondern eine Konsequenz der Strategie, nichts mehr in den alten Standort zu investieren. So gab es immer weniger Gründe, im Oberdorf noch einzukaufen.

Die Fleisch- und Fischtheke verschwand bereits zur Eröffnung der Filiale im Unterdorf, das Sortiment wurde laufend ausgedünnt. Zudem blieb die Ladenfläche frei, welche die Drogerie beim Auszug hinterlassen hatte. Der Laden im Oberdorf wurde zum tristen Ort. 

Zwei Filialen in Wurfdistanz ergeben aus wirtschaftlicher Sicht wenig Sinn. Dass nun eine verschwindet, ist nachvollziehbar. Es wäre der Migros gut angestanden, dies von Beginn weg transparent zu kommunizieren.

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